Im
Jahr 2006 zählte das Statistische Bundesamt 5 091 Verkehrstote
und 74 502 Verkehrsschwerverletzte. Diese Zahl impliziert Tote
und Verletzte durch die Beteiligung von Autos. CARambolagen
konnte bisher keine detaillierteren Statistiken finden die zum
Beispiel tödliche Verkehrsunfälle mit oder ohne Autobeteiligung
differenzieren.
» Unfallstatistik
des Statistischen Bundesamtes
» Fahrradunfallstatistik
des Statistischen Bundesamtes
»
Sonderuntersuchung "Radfahrerverkehrsunfälle"
in Berlin 2006 -
(Stab des Polizeipräsidenten, Stabsbereich Verkehr)
WIESBADEN Die Zahl
der Fahrradbenutzer in Deutschland, die bei einem Verkehrsunfall
getötet wurden, ist nach einem Anstieg im Jahr 2003 im
vergangenen Jahr um 23% auf 475 gesunken, die Zahl der Verletzten
um 3,3% auf 73 162. Wie das Statistische Bundesamt weiter
mitteilt, registrierte die Polizei insgesamt 74 090 Fahrradunfälle
mit Personenschaden, das sind 2 347 Unfälle oder 3,1%
weniger als im Vorjahr. Ein Grund für diesen Rückgang
dürfte der im Vergleich zum Vorjahr zu kalte und nasse
Sommer des letzten Jahres gewesen sein, der dazu führte,
dass die Fahrräder seltener genutzt wurden.
Besonders häufig verunglückten
Kinder unter 15 Jahren, nämlich 13 241 oder 18%. Ältere
Radfahrer waren am stärksten gefährdet, an den Unfallfolgen
zu sterben: Fast jeder zweite getötete Fahrradbenutzer
(47%) war über 65 Jahre alt, während der Anteil
dieser Altersgruppe an den verunglückten Fahrradbenutzern
bei 13% lag. 23 der ums Leben gekommenen Fahrradbenutzer (4,8%)
waren Kinder unter 15 Jahren.
Weitere Auskünfte
gibt:
Ingeborg Vorndran,
Telefon: (0611) 75-4547,
E-Mail: verkehrsunfaelle@destatis.de
Quelle: © Statistisches
Bundesamt, Wiesbaden 2008
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